doch nicht ganz so planlos

Auf der Seite „letzter Aufenthaltsort“ haben wir, da wir einmal relativ genaue Vorstellungen fuer die kommenden Wochen haben, unsere weiteren Reisplaene aufgefuehrt. Ausserdem wird es wahrschinlich in den kommenden Wochen allerhoechstens bei den Stationen Karakol, Naryn (beides in Kirgisistan), Kashgar und Urumtschi (beides schon China) die Moeglichkeit geben in’s Internet zu kommen. Wir werden also auf laengeren Strecken nichts von uns hoeren lassen :-).
Es hat auch endlich geklappt, auf Google Maps die ganzen gesammelten Positionen seit der Ukraine nachzutragen (auch ueber die Seite „letzter Aufenthaltsort“ zu erreichen). Ausserdem haben wir unsere Zeit in Almaty genutzt, um auch die Reise- und Pannenstatistik zu aktualisieren.

Almaty haben wir ja nun schon ein bisschen ueber nach unserem langen ungewollten Aufenhalt. Unser China-Visum haben wir allerdings puenktlich am Mitwoch erhalten. Das Kirgisistan-Visum, das man innerhalb eines Tages bekommt, konnten wir nur leider am Donnerstag nicht beantragen, da hier Feiertag war (Tag der Verfassung) und Freitags hat das kirgisische Konsulat immer zu… Pech! Also beantragen und erhalten wir das letzte fehlende Visum hoffentlich planmaessig am Montag und radeln am Dienstag endlich los!
Nachdem wir uns in der Hoehe suedlich von Almaty ja ueberzeugt hatten, dass es auch kalt werden kann, haben wir noch mal ein paar Tenge (das kasachische Geld) in Handschuhe, Halstuch, Muetze, Fleeceschlafsack und eine Thermoskanne (!) investiert. Nach dem Material-strapazierenden Abstieg (s.vorherigen Bericht) am Wochenende (die Bremshebel liessen sich am Ende bis an den Griff ziehen!), haben wir zudem unsere Bikes generalueberholt und fuehlen uns nun gewappnet fuer den kommenden Abschnitt und koennen es kaum noch erwarten, dass es endlich los geht!

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